„Junges Köln“
Darum geht es
Der Lokaljournalismus hat ein Nachwuchsproblem. Immer weniger Jugendliche wachsen mit der Lokalzeitung auf dem Frühstückstisch ihrer Eltern auf. Auch ein Online-Abo bei einem regionalen Medium ist bei Menschen unter 35 Jahren eine Seltenheit, ihre Verbindung zu den lokalen und regionalen Zeitungsmarken ist kurz davor abzubrechen. Was also tun? Inhalte schaffen, mit denen die Zeitung neu an die Zielgruppe der Menschen zwischen 20 und 35 Jahren heranrückt. Die sie selbst zu Wort kommen lassen, Teilhabe schaffen, Interesse wecken und sich als relevant erweisen. Das war Ziel der crossmedialen Serie „Junges Köln“. Darin haben wir junge Menschen bei der Wohnungssuche begleitet, in einen Technoclub, beim Dating oder bei ihrem Ehrenamt. Herausgekommen sind aufwendige Printseiten, eine digitale Themenseite und Instagram-Reels.
Kölner Stadt-Anzeiger
"So ist es als junger Jeck in einer Traditionsgesellschaft"
„Wohnsituation für Studierende in Köln ist katastrophal“
"Junge Kölner über das Dating-Leben in der Großstadt"
„Corona-Jahrgänge kennen Feiern nur durch illegale Raves“
„Studium droht ein Luxusgut zu werden“
Autoren
Florian Holler, geboren 1994, ist seit drei Jahren beim Kölner Stadt-Anzeiger beschäftigt. Zuvor hat er als Freier und bei verschiedenen Praktika vor allem über Kultur geschrieben. Bei KStA arbeitete er zuletzt als Redakteur im Magazin.
Fotocredit: Uwe Weiser
Julia Hahn-Klose ist Jahrgang 1997 und derzeit als Volontärin beim Kölner Stadt-Anzeiger tätig. Vor ihrer Anstellung beim KStA arbeitete sie mehrere Jahre als freie Mitarbeiterin in der Kulturszene Kölns. Sie hat Geografie, Medienkulturwissenschaft und North American Studies an der Universität zu Köln studiert und Auslandsaufenthalte in Schweden und den USA absolviert.
Fotocredit: Hahn-Klose
Elena Stickelmann wurde im Jahr 1997 zusammen mit ihrem Zwillingsbruder in Bonn geboren, ist aber seit ihrer Kindheit in Köln aufgewachsen. Sie studierte Medienwissenschaft an der Universität Bonn und schloss ihren Master erfolgreich ab. Derzeit absolviert sie ein Volontariat beim Kölner Stadt-Anzeiger. Abseits ihrer journalistischen Tätigkeit ist sie eine begeisterte Tänzerin im Kölner Karneval.
Fotocredit: Stickelmann
Paul Gross, geboren 1999, hat in Köln studiert und schreibt seit 2018 für den Kölner Stadt-Anzeiger. Er wurde 2021 für seine Corona-Berichterstattung in die „Top 30 bis 30“ des Medium Magazins gewählt und erhielt 2022 gemeinsam mit Anna Westkämper für eine Reportage den Axel-Springer-Preis. Seit 2022 schreibt er für die Köln-Redaktion und ist zuständig für Kommunalpolitik.
Fotocredit: Peter Rakoczy
Lena Heising ist eine Redakteurin im Ressort NRW/Story. Sie wurde 1998 geboren und studierte Journalistik mit dem Nebenfach Politikwissenschaften an der TU Dortmund. Anschließend absolvierte sie ein Volontariat beim „Kölner Stadt-Anzeiger“. Lena Heising interessiert sich für Gesellschaftsthemen, NRW-Politik und Investigatives.
Fotocredit: Arton Krasniqi
Anna Westkämper ist eine Journalistin, die in Köln studiert hat und nun als Redakteurin in der Lokalredaktion des Kölner Stadt-Anzeigers arbeitet. Sie berichtet über Kommunalpolitik und wurde gemeinsam mit ihrem Kollegen Paul Gross im Jahr 2022 mit dem Axel-Springer-Preis in der Kategorie „Lokales“ für eine Reportage von der Corona-Intensivstation der Uniklinik Köln ausgezeichnet. Anna Westkämper stammt aus dem Ruhrgebiet, hat sich aber mittlerweile im Rheinland assimiliert und feiert gerne Karneval auf Kölsch.
Fotocredit: Max Grönert
Larissa Rehbock, geboren 1993, hat Journalistik an der TU Dortmund studiert und ist nach dem Volontariat beim Kölner Stadt-Anzeiger nun als Redakteurin in der Kölner Lokalredaktion tätig. Ursprünglich aus Nordhorn in Niedersachsen stammend, zog sie für ihre journalistische Laufbahn nach Köln. Während des Studiums arbeitete sie als Werkstudentin für das Handelsblatt, die Wirtschaftszeitschrift impulse und als freie Mitarbeiterin für die Grafschafter Nachrichten.
Fotocredit: Rehbock